CMD - Kiefergelenkstherapie
Die therapeutischen Möglichkeiten
Die Instrumentelle Funktionsanalyse
In der instrumentellen Funktionsanalyse werden mittels unterschiedlicher Geräte und Verfahren unter anderem folgende diagnostische Erhebungen durchgeführt:
Die Schritte der Funktionsanalyse
- Anfertigung exakter Modelle der oberen und unteren Zahnreihen
- Die schädel- und kiefergelenkbezogene Übertragung (myozentrische Bissregistrate) dieser Modelle in einen Kausimulator (Artikulator)
- Die Überprüfung der Kontaktbeziehungen zwischen Ober- und Unterkieferzähnen (Okklusionsanalyse)
Die individuelle Aufbisschiene
Zumeist wird in der Erstbehandlung eine individuelle Okklusionsschiene (Aufbisshilfe) angefertigt. Damit wird in der Regel eine Harmonisierung der Zahn-, Muskel- und Kiefergelenkfunktionen erreicht, was wiederum Auswirkungen auf die Ganzkörperstatik hat. Dieses stellt die Grundlage einer endgültigen Behandlung dar.
Bei Kindern und Jugendlichen kommen auch geeignete funktionskieferorthopädische Geräte (Zahnspangen) für diese Aufgaben zum Einsatz.
Zur Therapie von Funktionsstörungen steht eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehört unter anderem:

- Einschleifen der natürlichen Zähne
- Kieferorthopädische Korrekturen
- Rekonstruktion von Einzelzähnen, Zahngruppen oder des gesamten Kausystems durch den Zahnarzt