Therapie - Störfeldsanierung
Die Therapie der NICO besteht in der vollständigen chirurgischen Entfernung dieser entzündlich veränderten Areale und anschließender Desinfektion mit Ozon. Ozon tötet nur Bakterien, Viren und Pilze ab, nicht jedoch körpereigene Zellen [28]. Desinfektion mit Ozon biologische Zahnmedizin Humadent Die Operation wird so minimalinvasiv wie möglich durchgeführt.
Dazu verwenden wir in der biologischen Zahnmedizin Piezosurgery, eine auf Ultraschall basierende Technik, zur maximalen Schonung des Gewebes und gefährdeter Strukturen sowie Handinstrumente. Für eine optimale Regeneration hat sich das Einbringen eines aus Eigenblut gewonnenen Choukroun A-PRF™Membran bewährt. Dazu wird kurz vor der Operation Blut abgenommen. Das frisch entnommene, venöse Blut wird dann für ca. 8 Minuten zentrifugiert und daraufhin aktiviert. Nach 15 Minuten steht die Membran zur Verfügung.
Die Choukroun A-PRF™Technologie ist zu 100 Prozent körpereigenen Ursprungs und dadurch vollständig biokompatibel. Humadent Zusätzlich wird die Wunde mit einer speziellen Störfeldmedikation gespült, die außerdem neuraltherapeutisch in das umliegende Gewebe als Depot gespritzt wird. Zum Einsatz kommen Procain der Firma Steigerwald (frei von Konservierungsstoffen), Notakehl D5 (homöopathisches Antibiotika), Selenase 100 (antibakteriell) und Arthrokehlan „A“ (DAS Störfeldmedikament). Im Anschluss an die Operation wird Traumeel injiziert.
» Biologische Zahnmedizin – Vitamin C
Infusionen In einem Zeitraum von 24 Stunden vor bis nach der Operation ist es optional möglich Ihnen eine hochdosierte gepufferte Vitamin C-Infusion zu verabreichen. Vitamin C wirkt in dieser hohen Dosierung entzündungshemmend und damit als Infektionsschutz. Weiterhin werden die Kollagensynthese die Wundheilung positiv unterstützt. Vitamin C wirkt gleichzeitig als Schutz vor Stoffwechselstörungen und zur Entgiftung, außerdem produziert es Energie, die zur Zellheilung benötigt wird.
Die Infusion ist durch eine Vielzahl weiterer Komponenten perfekt auf Sicherheit und Wirkung abgestimmt. Auf ein Antibiotikum kann somit in den meisten Fällen verzichtet werden. Das chirurgische Vorgehen bei der Entfernung von Fremdkörpern ist identisch. Auch für die Entfernung von wurzelbehandelten Zähnen, die im Anschluss nicht direkt mit einem Keramikimplantat versorgt werden können (s. Infoblatt SCC) kommt eben dieses Protokoll akribisch zum Einsatz. Somit steht einer perfekten Heilung des Knochens nichts im Wege.